Nicht alles aus Gold: sozial Benachteiligte in München


München gilt als eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands mit dem höchsten Mietspiegel der Republik. Doch auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt, denn in den Randgebieten wird soziale Benachteilung gelebt, beispielsweise in Feldmoching-Hasenbergl. München ist nicht nur eine Weltmetropole, sondern auch eine Stadt der Superlative: Hier sind die Einkaufsmöglichkeiten besser, die Wohnungen größer, die Arbeitsmöglichkeiten vielfältiger, das Einkommen höher usw.


Betrachten wir die Fakten, so scheinen sie diese Aussagen zu untermauern: In der Landeshauptstadt sind 776.405 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt (2014), 809.799 Wohnungen stehen den rund 1,5 Mio. Einwohnern zur Verfügung (2014) und die Stadt München erwirtschaftete im Jahr 2012 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von gewaltigen 83,461 Mrd. Euro. Das alles liest sich erst einmal gut, doch die Realität sieht leider anders aus, wie auch die Privatdetektive der Kurtz Detektei München bei ihren Einsätzen immer wieder feststellen müssen.


München ist nicht reich – es scheint nur so


Während auf der einen Seite Glamour und High Society für ein fröhlich-zufriedenes Weltbild sorgen, steht auf der anderen Seite der Kampf ums tägliche Überleben. Die Mittelschicht schrumpft und der Unterschied zwischen reich und arm wird immer größer. Entgegen der landläufigen Meinungen ist weder die Wiedervereinigung noch die Finanzkrise oder aktuell die Flüchtlingsaufnahme dafür verantwortlich, sondern die Veränderungen in den Beschäftigungsverhältnissen. Bis vor etwa 15 Jahren waren tarifgebundene, unbefristete Vollzeit-Arbeitsverhältnisse die Tagesordnung, doch mittlerweile ist z.B. die Anzahl der Beschäftigten in tarifgebundenen Betrieben von 70 % auf 57 % zurückgegangen (2014). Neue Beschäftigungsmodelle wie Leiharbeit, Mini-Jobs und befristete Arbeitsverträge haben die konservativen Beschäftigungsformen abgelöst. Ein minimales, aber nicht ausreichendes Gegensteuern bzgl. der unteren Gehaltsklassen erfolgte in vielen Berufen durch die seit dem 01.01.2015 gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhne.


Die Konsequenz liegt neben den sozialen Auswirkungen in einem Zuwachs von Zahlungsausfällen, wodurch wiederum die Kurtz Privatdetektei München zunehmend mit Schuldnerermittlungen beauftragt wird. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das für unsere Münchner Privatdetektive natürlich eine erfreuliche Entwicklung, doch ist es auch für uns frustrierend, wenn wir zwar ein positives Ermittlungsergebnis präsentieren können, die Forderungseintreibung unserer Klienten bzw. der jeweiligen anwaltlichen Vertretung aber dennoch fehlgeht, da beim Schuldner kein pfändbares Vermögen vorhanden ist.


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